In Phnom Penh mit Smartphone und Tuk-Tuk unterwegs
Tuk-Tuks sind in Indochina, in Kambodscha, in Phnom Penh aus dem Alltag nicht wegzudenken. Ein kurzes Nicken oder Handheben und der Fahrer hält. In weniger belebten Gegenden einer Stadt klappt das allerdings weniger gut. Und einen verbindlichen - geschweige denn transparenten Preis können die wenigsten TukTuk-Fahrer anbieten.
Der einheimische Anbieter
Apps für das Smartphone schaffen dabei Abhilfe. Lokalmatador ist die Smartphone-App „PassApp Taxi“. Der Gründer Pop Nimol stammt aus Kambodscha, lebt in den USA und ist mit Fahrdiensten wie Uber bestens vertraut. „PassApp Taxi“ bringt Fahrer und Fahrgast zusammen, berechnet den Fahrpreis nach Kilometern und wird bereits von der Independent Democracy of Informal Economy Association (IDEA) unterstützt, der mit 6.000 Mitgliedern größten Vereinigung von Tuk-Tuk-Fahrern in Kambodscha.
Klassisches Taxi, SUV, Rickscha oder das Tuk Tuk - per App einfach zu rufen oder im Voraus zu buchen.
Die große Konkurrenz
Der Mitbewerb schläft nicht und der größte Konkurrent die App Grab gibt es nicht nur in Kambodscha, sondern ist ein Tipp für ganz Südostasien. Hier geht man sogar einen Schritt weiter - verschiedene Optionen für die Fahrgelegenheit von Tuk Tuk bis Privatfahrer , Fahrradmiete und GrabShare für die Mitfahrmöglichkeit, alles mit Kreditkarte ohne Cash abzurechnen. Obendrein bietet die App auch Lieferservice für Essen und der Lebensmitteleinkauf kann auch noch erledigt werden.