Luang Prabang
Luang Prabangs wechselhafte Geschichte spiegelt die Entstehungsgeschichte des Landes aufs Beste wieder.
Mit etwa 70.000 Einwohnern ist Luang Prabang die drittgrößte Stadt des Landes, allerdings mit weitem Abstand. Für viele Reisende ist Luang Prabang eine Art Essenz von Laos: Hier stehen buddhistische Tempel neben französischen Kolonialbauten, ein Patchwork, das in der kleinen Stadt perfekt harmoniert. 1995 wurde Luang Prabang mit seinem Königspalast und 32 buddhistischen Klöstern von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet.
Neben der idyllischen Stadt mit ihren Tempelbauten und der wunderschönen Uferpromenade ist der erste Botanische Garten in Laos einen Besuch wert, der Pha Tad Ke, 2016 eröffnet und etwa 20 Minuten mit dem Boot auf dem Mekong entfernt. Das ehemalige Jagdrevier des Königs hat noch den Status eines Geheimtipps, was sich wahrscheinlich bald ändern wird. Vom „Hausberg” aus, dem Phou Si, hat man einen wunderbaren Blick, um den Sonnenaufgang zu genießen. Das erstklassig geführte „Elephant Village" lädt zu geführten Touren mit den Dickhäutern ein. Und auf dem Mekong gibt es eine ganze Reihe von Bootstouren in die nähere Umgebung, beispielsweise zu den Höhlen von Pak Ou. Und den Abend beschließt man am besten in einem der unzähligen Restaurants an den Ufern des Mekongs. Oder im Food Market mit seinen unzähligen Ständen.
Und selbst wenn man die Stadt verlässt bleiben die Sehenswürdigkeiten nicht hinter einem zurück. Die Straße nach Vang Vieng, der Abschnitt der AH13 des Asian Highway Project, gehört für viele Reisende zu den schönsten in ganz Asien.