Dong Hua Sao & Xe Pian

Xe Pian, der südlichste Nationalpark in Laos, ist vergleichsweise einfach über Pakse zu erreichen.

Der waldreiche, rund 2.400 Quadratkilometer große Xe Pian ist mit Feuchtbiotopen durchsetzt und ein idealer Ort für Vogelbeobachter, die hier beispielsweise den Großen Ibis beobachten können. Mit geführten Wanderungen und Übernachtungen im Rahmen einiger Ökotourismusprojekte ist der Nationalpark relativ gut „erschlossen”.

Der unmittelbar nördlich in der Provinz Champasak gelegene Dong Hua Sao wartet als einziger mit halbimmergrünem Regenwald auf dem Bolaven-Plateau auf. Mit etwas Glück trifft man dort bei geführten Touren unter anderem den stark gefährdeten Südlichen Gelbwangen-Schopfgibbon. Ökotourismus und Abenteuertouren haben diesen Nationalpark nach und nach überhaupt zugängig gemacht.

Der östlich von Pakse gelegene Park ist hauptsächlich während der Trockenzeit zu erreichen. Über die nach Süden verlaufende Nationalstraße 13 sind beide Nationalparks gut zu erreichen.

Darf es noch etwas mehr Laos sein?