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Kampong Cham

Nordöstlich von Phnom Penh im Landesinneren gelegen, nach dem Volk der Cham benannt, einer ethnischen Minderheit, die in dieser bevölkerungsreichen Provinz besonders stark vertreten ist.

Und Herkunftsort des heutigen Premierminister Hun Sen. Die Cham, Nachfahren der Bevölkerung des einst bedeutenden Königreichs Champa, sind ein hauptsächlich sunnitisch-muslimisches Reisbauernvolk, das in Kambodscha, Laos, Vietnam und Thailand beheimatet ist. Diese Ethnie mit eigener Sprache und eigener Schrift bildet in Kambodscha mit 500.000 bis 700.000 Menschen die zweitgrößte Minderheit nach den Vietnamesen.

Die koloniale Altstadt der ländlich charmanten Hauptstadt Kampong Cham lohnt einen Abstecher. Wer sich für frittierte Spinnen begeistert, besucht Skun im Westen der Provinz. Die im Mekong gelegene Insel Koh Pbain ist von Kampong Cham aus gut für Ausflüge zu Fuß oder mit dem Fahrrad geeignet.

Weiter entfernt finden sich Ausflugsziele wie die beiden Tempel Nokor Knong und Nokor Kraw oder die Phnom Han Chey-Pagode mit einem schönen Blick auf den Mekong.

Darf es noch etwas Kambodscha sein?

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